Gebet von Franz von Asissi

von Carolin Lauffer (Kommentare: 0)

und ein paar Gedanken dazu...

Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,

dass ich liebe, wo man hasst;
dass ich verzeihe, wo man beleidigt;
dass ich verbinde, wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist;
dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht;
dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält;
dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert;

dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.

Herr, lass mich trachten,

nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;
nicht dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe;

denn wer sich hingibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen,

und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

 

Dieses alte Gebet, das Franz von Asissi zugeschrieben wird, hat in den vergangenen Wochen wieder neu an Bedeutung für mich gewonnen.


Wir sehen im Lighthouse, und in der ganzen Welt, so viel Kummer und Streit, Verzweiflung und Finsternis und besonders in einem grauen November inmitten dieser Pandemie scheinen Licht und Freude manchmal sehr weit weg.
Aber gerade deshalb möchte ich dieses Gebet immer mehr zu meinem Gebet machen und Gott bitten, dass er durch uns Freude und Hoffnung und Licht in die Finsternis bringt – egal wo wir sind und was wir tun.

Carolin Lauffer

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