Leben im Lockdown
von Carolin Lauffer (Kommentare: 0)
Da wir uns gerade im lighthouse nicht treffen können, versuchen wir auf anderen Wegen für die Kinder und Familien da zu sein.
In den letzten Wochen habe ich viele Hausaufgaben am Telefon oder online gemacht und treffe mich mittlerweile mit einigen Kindern regelmäßig online zur Unterstützung im „Homeschooling“.
Wir erledigen Aufgaben vom Wochenplan, klären Fragen zur Schule und zu vielem Anderen und reden natürlich auch über das Leben und die Herausforderungen im Lockdown-Alltag.
Dieses Mal habe ich einfach ein paar Fragen gestellt, die wir mit euch teilen möchten, damit ihr ein kleines bisschen erfahren könnt, wie es den lighthouse-Kindern gerade so geht und was sie bewegt:
Frage: Was vermisst du gerade im Lockdown?
Die Schule! Vor allem meine Freunde und meine Lieblingslehrer. Manchmal sehe ich sie im Video, aber auch nicht immer, weil oft das Internet schlecht ist.
Und ich vermisse meine Freunde.
Frage: Wie machst du gerade Schule?
Ganz viel über Videokonferenzen. Das ist anstrengend, denn es dauert immer lange bis alle da sind.
Und dann gibt es einen Wochenplan mit Aufgaben, die wir Zuhause machen müssen.
Wir sind jetzt schon seit drei Monaten zu Hause! Das ist wie im Gefängnis, weil ich nicht so oft rausgehen kann und viel lernen und für die Schule vorbereiten muss.
Frage: Was machst du, wenn du nichts für die Schule machen musst?
Ich spiele oft Spiele online mit meinen Freunden oder mit meiner Familie.
Manchmal bin ich auch Seilspringen mit meiner Schwester oder wir spielen Fangen in der Wohnung. Aber das machen wir nicht so oft, weil da ist es dann sehr laut bei uns.
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