Weihnachtsfreude
von Carolin Lauffer (Kommentare: 0)
In den letzten Wochen kam mir immer wieder der Gedanke: „Ich habe wirklich den besten Job."
Ich durfte Weihnachtsgeschenke aussuchen, kaufen und dann auch noch sehen, wie viel Freude sie den Kindern machen. Was gibt es Schöneres?
Nachdem schon Anfang Dezember klar war, dass es dieses Jahr keine gemeinsamen Weihnachtsfeiern in unseren Gruppen geben kann, haben wir uns überlegt, wie wir den Kindern trotz der Umstände möglichst viel Freude machen können. Und wie wir dazu beitragen können, dass die lange Zeit zu Hause ein bisschen schöner und leichter wird.
Dabei haben uns viele Menschen unterstützt, vor allem durch Spenden für Weihnachtgeschenke. Ohne diese finanzielle Hilfe wäre das alles gar nicht möglich gewesen.
Also haben wir Geschenke verpackt und zusätzlich Tüten mit vielen Ideen und Kleinigkeiten gegen die Langweile in den langen Ferien.
Dann sind wir in mehreren Runden durch die Zellerau gegangen und haben die Geschenke übergeben – und wurden schon sehnsüchtig erwartet. Fröhliche Ausrufe wie „Ich hab‘ Lego gekriegt!“ oder „Darf ich das gleich auf machen?“ ließen uns die gespannte, weihnachtliche Aufregung fühlen.
Teilweise waren die Eltern und Kinder erstaunt, dass sie überhaupt beschenkt werden und bei allen hat man die große Freude gespürt.
Wir hoffen, dass diese Freude lange anhält und nicht nur an den Geschenken hängt, sondern ein bisschen vermittelt, dass es genau darum geht an Weihnachten: dass jemand an mich denkt und mich beschenkt. Dass Gott an mich denkt und mir an Weihnachten das größte Geschenk macht.
Carolin Lauffer
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